Die Krimmler Wasserfälle,

der Stolz von Krimml, sind mit einer Fallhöhe von 380 m die höchsten Europas, wurden schon 1961 unter Schutz gestellt und 1966 bereits mit dem europäischen Natur-schutzdiplom ausgezeichnet.

Ein gut ausgebauter Wanderweg, vom Deutschen und Österr. Alpenverein, Sektion Warnsdorf um 1900/1101 gebaut und bis heute bestens betreut, führt entlang der Wasserfälle in das Krimmler Achental.

Das Krimmler Tauernhaus, bereits 1389 urkundlich erwähnt als "Taferne in der A(c)hen", ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer aber auch Ausgangspunkt für Bergsteiger für erlebnisreiche Touren zur Warnsdorfer-, Richter- und Zittauerhütte.

Der Fluss, der das ganze Land durchzieht, die Salzach (im Oberpinzgau "die Ache") hat aufgrund einer Urkunde aus dem Jahre 1228, als Erzbischof Eberhard II den Pinzgau erwarb und einer Handzeichnung aus dem Jahre 1551 seinen eigentlichen Ursprung am Krimmler Kees.

Erst später wurde der Salzachursprung durch einen Irrtum des Kartographen Secznagel auf den Salzach-geier, der früher Geyerkopf hieß, verlegt.

Mit der Eröffnung der Gerlos-Alpenstraße durch die GROHAG am 2. Dez. 1962 wurde die Skimanege Hoch-krimml/Gerlosplatte und der Plattenkogel und das Natur-schutzgebiet "Sieben Möser" als Wandergebiet erschlossen.